Wir bieten jungen Frauen in Meiganga, Kamerun Schutz und eine Ausbildung. Dadurch geben wir ihnen eine Perspektive und die Grundlage, ihr Leben selbstständig meistern zu können.

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Wir helfen Mädchen und jungen Frauen im Alter zwischen 14 und 30 Jahren, die oftmals sehr jung mit überwiegend älteren Männern verheiratet wurden. Sie sind entweder von ihren Ehemännern weggelaufen, verwitwet oder Vollwaisen. Sie lernen das Lesen und Schreiben und bekommen eine Ausbildung zur Schneiderin, wodurch sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Sachspenden

Wir suchen folgende Maschinen:

  • Mechanische Nähmaschinen
  • Säummaschinen
  • Strickmaschinen
  • Stickmaschinen
  • Knopflochstanzmaschine
  • Bügeleisen

und folgendes Nähzubehör:

  • Scheren
  • Garne
  • Nadeln
  • Knöpfe
  • Reissverschlüsse
  • Gummibänder
  • Maßbänder

Ablauf

Ziel ist es, die Sachspenden bis zum Schulanfang im September 2021 in Meiganga zur Verfügung zu haben. Somit sollte ab März 2021 die Spendensammlung abgeschlossen sein.

Wir bitten Sie darum, speziell bei den Sachspenden auf die volle Funktionstüchtigkeit zu achten. Auch wäre es von Vorteil, wenn die Maschinen robust und ohne Elektronik gebaut sind.

Bitte kontaktieren Sie uns, welche Sachspenden Sie uns zur Verfügung stellen können.

Kontakt

Nur der Geduldige wird Sieger

Meiganga

Yaoundé

Redewendung aus Kamerun

Der Naturraum Kameruns kann als „Afrika im Kleinen“ beschrieben werden, da er alle wesentlichen Klimazonen und Vegetationen des Kontinents beherbergt. Die ehemalige deutsche Kolonie ging nach Ende des Zweiten Weltkrieges offiziell in den Besitz des Völkerbundes über, der wiederum ein Mandat zur Verwaltung an Großbritannien und Frankreich gab.

Die Stadt Meiganga mit ca. 42.000 Einwohnern gehört zur Provinz Adamaoua und liegt im Nordosten Kameruns. Meiganga ist eine ländliche arme Gegend, durch die fehlende Industrie sind kaum Arbeitsplätze und Wirtschaft vorhanden.

Das Centre Socio-Menagère wird seit
dem Tod der Gründerin Martha Houma
Yagong im April 2010 als Teil der
örtlichen evangelischen Kirche und
deren Frauenorganisation „Femmes
pour Christ“ aufrechterhalten.

Frau Houma Kustermann, Gründerin
der Hilfsorganisation HAMAMI
und Enkelin der Gründerin, wurde
dieses Jahr erneut von der heutigen
Leiterin Frau Pauline Maami mit der
dringlichen Bitte um Unterstützung
angesprochen.

Aufgrund der Tatsache, dass bis heute
immer noch 60-70% der Frauen
Analphabeten sind,  ist es ihr als eine der wenigen Akademikerinnen aus der Region wichtig, sich diesem Projekt in Zusammenarbeit mit HAMAMI und ihrer Kinderzahnarztpraxis Dentropia anzunehmen.